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Mit neuem Antrieb auf die Straße.

» Bis spätestens 2050 sollen Autos mit Verbrennungsmotor komplett aus dem Verkehr verschwinden. Fossile Brennstoffe gehen zur Neige, der Klimaschutz erfordert ein sofortiges Umdenken.

Fakt ist, wir müssen weg von Benzin und Gas, hin zu klimafreundlichen automobilen Konzepten mit Zukunft. Aber wie genau können diese Konzepte aussehen? Bei der Entwicklung alternativer Antriebstechnologien hat sich in den letzten Jahren eine Menge getan: Hybrid, Elektro, Wasserstoff – die neuen Möglichkeiten moderner Mobilität sind vielfältig. Für Neueinsteiger jedoch oft auch verwirrend. Genau das wollen wir ändern.

Was unterscheidet einen Vollhybrid von einem Teilhybrid? Warum gehört ein mit Wasserstoff betriebenes Automobil überhaupt in die Kategorie der Elektrofahrzeuge? Und was bedeuten Abkürzungen wie FCEV, BEV und PHEV? Wir bringen Licht ins Dunkel der alternativen Antriebe und erklären die unterschiedlichen Funktionsweisen von Hybrid-, Wasserstoff- und Elektrofahrzeugen.

Gern unterstützen wir Sie bei der Auswahl eines Fahrzeugs, das zu Ihrer persönlichen Alltagssituation und Ihren automobilen Ansprüchen passt.
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Brennstoffzelle

Brennstoffzellenautos, kurz FCEV (Fuel Cell Electric Vehicle), sind Fahrzeuge mit Elektroantrieb. Die benötigte elektrische Energie erhalten sie jedoch nicht aus der Steckdose, sondern über den Energieträger Wasserstoff. Die Brennstoffzelle dient dabei als Energiewandler. Mit ihrer Hilfe wird der Wasserstoff in elektrische Energie umgewandelt, die wiederum für den Antrieb des Elektromotors sorgt. Ein großer Vorteil liegt in der Umweltfreundlichkeit dieser Technologie. Das Auto fährt abgasfrei, aus dem Auspuff kommt lediglich Wasserdampf.

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Elektro

Wer von einem Elektroauto spricht, meint im Allgemeinen das klassische Elektrofahrzeug, das ausschließlich mit Strom fährt. Hier sorgt einzig und allein der Elektromotor für den Antrieb, einen Verbrennungsmotor gibt es nicht. Die Batterie ist das Herzstück des Elektroautos. Sie kann entweder an öffentlichen Ladestationen oder im Optimalfall auch zu Hause über die eigene Wallbox aufgeladen werden. Solche Elektroautos in Reinform werden auch als Batterie Electric Vehicle (BEV) bezeichnet.

Plug-in Hybrid (PHEV)

Die klassischen Hybride gibt es heute nur noch relativ selten. Sie wurden abgelöst vom sogenannten Plug-in Hybrid Electric Vehicle, kurz PHEV. Das ist ein Hybridfahrzeug, das sowohl elektrisch, als auch mit Verbrennungsmotor fahren kann. Der PHEV gewinnt die Energie nicht nur über die Rekuperation (Umwandlung der Bremsenergie), sondern kann auch über die Steckdose geladen werden. Diese Fahrzeuge haben im reinen Elektroantrieb eine Reichweite von etwa 15 bis 50 Kilometer, je nach Hersteller.

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Hybrid

Hybridfahrzeuge sind, vereinfacht gesagt, ganz „normale” Autos mit Verbrennungsmotor, die über einen zusätzlich unterstützenden Elektromotor verfügen. Die Fahrzeuge sind mit einem kleinen Akku ausgestattet. Dieser muss nicht extern geladen werden, sondern gewinnt seine Energie durch Rekuperation. Das heißt: Die Bremsenergie wird zurückgewonnen und in Form von Strom gespeichert. Dieser Strom wird nun genutzt, um beispielsweise beim Anfahren zu unterstützen und damit den Spritverbrauch zu senken.

Gut zu wissen: Hybrid ist nicht gleich Hybrid. Je nach Elektrifizierungsgrad unterscheidet man zwischen Mikro-, Mild-, Voll- und Plug-in-Hybriden.

  • Mikro-Hybride sparen durch Start-Stopp-Automatik Kraftstoff und speisen die durch Rekuperation gewonnene Energie in die Starterbatterie ein. Sie haben allerdings keinen Elektromotor und sind daher im Grunde gar keine echten Hybride
  • Der Elektromotor eines Mild-Hybrids kann ein Auto nicht alleine antreiben. Er unterstützt lediglich den Verbrennermotor.
  • Mit einem Vollhybrid sind dagegen kürzere Strecken rein elektrisch möglich. Die Aufladung erfolgt ohne Stecker, allein durch Rekuperation

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